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      Tagebuch 
        
       
        3. Juni 2004 
      Prominente nehmen Abschied von Newton
      
       
      Auszug aus der Gästeliste zur Beisetzung: Gerhard Schröder (Bundeskanzler), Klaus Wowereit (Regierender Bürgermeister), Walter Momper (Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin), Klaus Lehmann (Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz), Heinz Berggruen (Kunstsammler), Thomas Flierl (Senator für Kultur und Wissenschaft), Nadja Auermann (Model), Volker Schlöndorff (Regisseur), Peter-Klaus Schuster (Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin), Andreas Nachama (Stiftung Topographie des Terrors)[...] 
        
      Jüdische Allgemeine 
        21. Mai 2004  
  Personalie 
  Die Jüdische Gemeinde zu Berlin beabsichtigt, mit Rabbiner Andreas Nachama ein Teilbeschäftigungsverhältnis abzuschließen. Das teilte Gemeindevorsitzender Albert Meyer auf der jüngsten Repräsentantenversammlung mit. Nachama habe bereits seit einiger Zeit ehrenamtlich den Gottesdienst in der Synagoge Herbartstraße geleitet.Das solle künftig im Rahmen einer Viertelstelle geschehen, so Meyer.  
   
       
        6. Mai 2004 
          Geschichtsmeile an der Wilhelmstraße  
  Rundgang führt vom Holocaust-Mahnmal zum einstigen Gestapo-Sitz  
  Von Wolfgang Rex  
  Am Sonntag startet der Museumspädagogische Dienst seinen ersten Rundgang vom Holocaust-Mahnmal an den früheren Ministerien in der Wilhelmstraße vorbei bis zur Dokumentationsstelle »Topographie des Terrors« über die Nazi-Zeit. Besucher werden durch die Geschichtsmeile von Fachleuten begleitet. [...] Außerdem führe der Weg von dem Gedenkort für die Opfer zu einem Tatort, der früheren Gestapo-Zentrale auf dem so genannten Prinz-Albrecht-Gelände. Hier hatten sich auch die Reichsführung SS sowie ab 1939 das Reichssicherheitshauptamt einquartiert.  
  Auf diesem Gelände soll das Dokumentationszentrum »Topographie des Terrors« entstehen – zur Zeit nur eine Bauruine. Derzeit sei nur ein Achtel des Geländes für Besucher offen, erklärte Andreas Nachama, Direktor der Topographie-Stiftung. Über große Teile habe sich eine »üppige Spontan-Vegetation« ausgebreitet. Nachama kündigte einen Runden Tisch zu den weiteren Arbeiten an. Bereits am Freitag gibt es eine Mahnwache auf dem Gelände. [...]  
   
       
      
        6. Mai 2004  
          Ehrharts Angel – immer im Dienst für Berlins Innensenator  
  Dagmar K. schützt Politiker. Als „Bodyguard“ möchte sie sich nicht bezeichnen lassen  
  Von Tanja Buntrock  
   [...] Seit 18 Jahren ist sie beim Personenschutz - eine der anspruchsvollsten Aufgaben bei der Polizei. Sie war die erste Frau, die 1986 in die Welt der Männer mit Knopf im Ohr aufgenommen wurde. Momentan gibt es in bei der Berliner Polizei nur vier Frauen überhaupt, die im Personenschutz arbeiten. Sie hat sich getraut, sich zu bewerben, und die harten Tests, bei denen die „physische und psychische Stärke" auf die Probe gestellt werden, gemeistert. Bevor sie Körtings Schützerin wurde, durfte sie unter anderem die Queen, Maggie Thatcher, Richard von Weizsäcker, die ehemaligen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, Jerzy Kanal und Andreas Nachama und viele andere schützen. Ihre Pistole zücken musste Dagmar W. noch nie. Ebenso wenig wie ihr Kollege. „Aber es geht ja schon um viel mehr vorher: Wir müssen drängelnde Journalisten abwehren oder Farbbeutelwürfe verhindern", sagt Marco P. [...]  
       
      
       5. Mai 2004 
        Rundgang zu den Orten der Erinnerung 
  Vom Stelen-Mahnmal zur Topographie: neue Führung 
  Petra Ahne  
  Für viele Touristen sind sie fester Bestandteil eines Spaziergangs durch Mitte: die Topographie des Terrors in der Niederkirchnerstraße, die Wilhelmstraße und das künftige Denkmal für die ermordeten Juden Europas an der Behrenstraße. Von nun an gibt es auch die Möglichkeit, die Orte der NS-Herrschaft und des Gedenkens an den Holocaust in 90-minütigen Führungen zu besichtigen. Am Dienstag hat der Museumspädagogische Dienst das Projekt vorgestellt. Treffpunkt ist jeweils der Info-Punkt am Denkmal für die ermordeten Juden Europas [...] Am Ausstellungsgelände der Topographie des Terrors, wo die Gestapo ihr Hauptquartier hatte, endet die Führung. [...] 
  Das Mahnmal und die Topographie des Terrors würden eines Tages für sich sprechen, sagte Andreas Nachama, der Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, wichtig bleibe aber zu zeigen, dass das Gebiet dazwischen "kein Niemandsland" sei. [...] 
       
      news.de 
        5. Mai 2004 
        Historischer Rundgang zwischen Holocaust-Mahnmal  
  und «Topographie»  
  Berlin (dpa) - Mit einer «Geschichtsmeile» werden die wichtigsten Stätten der Erinnerung an den Holocaust im Zentrum Berlins verbunden. Der Rundgang vom Mahnmal für die ermordeten Juden Europas über die Wilhelmstraße bis zur »Topographie des Terrors» solle dem wachsenden Interesse an Informationen über die realen Orte der NS-Herrschaft und der Planung zur Vernichtung der Juden gerecht werden, sagte der Leiter des Museumspädagogischen Dienstes Berlin, Jochen Boberg  
  [...] «Wir wollen die Geschichte sichtbar machen», sagte der Direktor der Stiftung «Topographie des Terrors», Andreas Nachama. [.... ]  
        
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