Tagebuch

22. September 2008

Anfang eines neuen Weges"
Jüdische Synagoge an der Detmolder Straße feierlich eingeweiht

Thomas Günther

Bielefeld. Der Einzug der Thora gestern begann am Ostpark mit Glückwünschen: Masseltov Boris Morgenstern spielte auf dem Akkordeon, als sich der Zug Richtung neuer Synagoge an der Detmolder Straße 107 in Bewegung setzte.

 

Die drei Schriftrollen, umhüllt mit dem Thoramantel und geschmückt mit Krone und Schild, wurden getragen von Prof. Dr. Andreas Nachama, Rabbinerin Gesa Ederberg und Rabbiner Dr. Tom Kucera. Mitglieder der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld trugen den Baldachin. Die Gemeinde empfing die Schrift und stellte sie in den Thora-Schrein der neuen Synagoge. Den Schrein hatten evangelische, katholische und freikirchliche Christen gespendet. […]


24.08.2008

Ein Ort der Täter
DDP

Andreas Nachama ist mit Zeit-Prognosen in Sachen Gedenkstätte «Topographie des Terrors» aus Erfahrung sehr vorsichtig. Doch angesichts des Baufortschritts am künftigen Ausstellungspavillon an der Berliner Wilhelmstraße verspricht der Topographie-Geschäftsführer: «Ende 2008 ist die Kellerdecke geschlossen, Anfang 2009 die Landschaftsarchitektur fertig, zum 8. Mai 2010 hin wird alles eröffnet.» Dieser Tag erinnert an den 8. Mai 1945 - das Ende der NS-Herrschaft und des Zweiten Weltkrieges. […]

Heute, im Spätsommer 2008, sind die Irritationen ausgeräumt. Optimistisch kann Nachama vom Modell des neuen Entwurfes zur Baustelle blicken, denn die Arbeiten liegen «wochengenau» im Plan, wie er sagt. Punktgenau stehen auch alle Details fest: «Die bisherige Dauerausstellung im Graben an der Niederkirchnerstraße wird verbreitert und erhält ein Glasdach», erklärt Nachama. «Später ist hier die Schau ´Die Reichshauptstadt Berlin zur NS-Zeit´ zu sehen.»

Die ursprüngliche Dauerausstellung wandert ins Obergeschoss des Neubaus, zusätzlich wird ein Raum für Sonderausstellungen vorgehalten. «Abschnitt drei des künftigen Geländes ist ein Rundweg«, sagt Nachama. Der führe vom Wäldchen im südlichen Teil quer durch das Gelände und damit auch entlang des originalen Fußweges vor den früheren Hauseingängen.

[…] Die Macher der Schau betonen den Charakter der jetzigen und ab 2010 erweiterten Topographie als «Lernraum». Nachama: «Das unterscheidet die Topographie am ehesten von allen anderen Gedenkstätten: Es ist keine Gedenkstätte, es ist ein Lernort. Ein Ort der Täter und kein Ort der Opfer.» […]


11.August 2008

33-34
Karlheinz Lau
Vom Nutzen und Nachteil der Historie
Deutsch-polnisches Verhältnis
Jahrbuch des Zentrums für Historische Forschung Berlin

Selbst unter Fachleuten in Deutschland ist die seit dem Jahr 2006 bestehende Einrichtung kaum bekannt: das Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Seine Entsprechung hat das Zentrum im bereits seit 15 Jahren bestehenden Deutschen Historischen Institut in Warschau. Beide Institute verfolgen das Ziel, das Wissen über den jeweiligen Nachbarn zu erweitern. […]

Auf deutscher Seite sind zu nennen Gesine Schwan, Hans Jürgen Bömelburg, Fachmann für osteuropäische Geschichte an der Universtät Gießen, und Andreas Nachama, langjähriger Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. […]

Dazu zählt auch die deutsche und polnische Auseinandersetzung über Flucht und Vertreibung und den Naziterror. Hier sieht Andreas Nachama eine große Verantwortung der jetzt Lebenden, den nächsten Generationen zu dokumentieren, wohin Intoleranz, Überheblichkeit und Menschenverachtung führen. In dieser Aufgabe besitzt das deutsch-polnische Verhältnis eine Schlüsselrolle.

Überblickt man alle Beiträge, so lautet das Fazit: Fas Jahrbuch bietet Problemorientierung mit einer Fülle an unterschiedlichsten Sichtweisen in bemerkenswerter Breite und Tiefe.

Historie. Jahrbuch des Zentrums für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften.
Budrich UniPress, Leverkusen 2008; 252 S., 19,90 €


7. August 2008


UNSERE RABBINER
Andreas Nachama amtiert in Berlin
Katrin Richter

Der Schreibtisch von Andreas Nachama ist übersichtlich und ordentlich aufgeräumt: Am Rand einige Stapel Papier, die Stifte stehen vorbildlich in einem Becher. Nur hier und da liegen einige Zettel. Lässig sitzt der Rabbiner und Historiker an einem kleinen Tisch in seinem Berliner Büro der Stiftung Topographie des Terrors. Der Blick aus dem Fenster erfasst das sonnige Berlin, Nachamas Heimat. „Ich habe mehr als einen Koffer in Berlin, ich habe eine Wohnung hier“, sagt er und lacht. Denn egal, wo es ihn bis jetzt hinverschlagen hat, Berlin bleibe doch immer sein Lebensmittelpunkt. Das hört man auch, denn ab und zu mischt sich unter das Hochdeutsch diese kleine unverwechselbare Berliner Sprachmelodie, die viel Sympathie erweckt.

Wenn er von seiner Familie erzählt, vor allem von seinem Vater, dem 2000 verstorbenen Berliner Kantor Estrongo Nachama, zwinkert er durch seine großen Brillengläser. „Ich bin von Estrongo Nachama ganz wesentlich geprägt worden. Ein Gutteil dessen, was ich bin, bin ich durch diese Persönlichkeit geworden. So wurde ich kein passives, sondern ein aktives Gemeindemitglied.“ Durch seinen Vater lernte er auch den damaligen Rabbiner der amerikanischjüdischen Gemeinde in Berlin, Louis Fischer, kennen. Der bot ihm den Job als Rabbinerassistent an. Doch Nachama wollte das Judentum auch wissenschaftlich betrachten und studierte nebenbei Judaistik und Geschichte an der Freien Universität. „Mich hat das dann auch wissenschaftlich interessiert. Estrongo war kein Wissenschaftler.“

Andreas Nachama spricht gelassen, überlegt, schaut kurz aus dem Fenster. Hinter ihm stehen zwei Pflanzen, die das weiße Büro einwenig wohnlicher gestalten. Als geschäftsführender Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, als Rabbiner in den Synagogen Hüttenweg und Herbartstraße, als Hochschullehrer und Familienvater ist er ständig unterwegs. „Es ergibt sich immer eins aus dem anderen. Ich habe selbst nicht den Eindruck, dass ich gehetzt bin. Ich versuche eben eins nach dem anderen zu machen.“ Das klingt nach Struktur und Planung. Dabei plane er gar nicht so viel, betont Nachama. Seine rabbinische Ausbildung erhielt er bei Rabbiner Zalman Schachter-Shalomi im Fernstudium in den USA, denn Louis Fischer sagte eines Tages zu Nachama, entweder solle er den Job des Chaplain Assistant beiseite legen oder etwas daraus machen. Das Studium war spannend, doch die meisten praktischen Übungen kannte er. „Die Dinge, die man sich sonst während des Studiums hart erarbeiten muss, hatte ich –‚learning by doing‘ – schon gemacht“, erzählt Nachama.

Rabbiner zu sein ist für den 57-Jährigen ohnehin mehr Berufung als Beruf. „Wir sind hier, um die Tradition, die wir von den Vorfahren und den Eltern in die Hand gelegt bekommen haben, weiterzugeben.“ Dass sich die Welt dabei allerdings weiterdreht, das weiß der Historiker Nachama gut: „Geschichte und Veränderung können vor der Synagogentür nicht haltmachen. Man muss das Judentum immer wieder neu denken. Dabei sind Reibungspunkte und Diskussionen nicht ausgeschlossen.“ Seine Gemeinde Hüttenweg ist für Nachamas Ideen offen und besucht gern seine Gottesdienste. Eines seiner beiden Kinder, sein Sohn Alexander, begleitet ihn dabei oft als Kantor.


12.Juli 2008


Geschichtsdetektiv und Aufklärer
Der Historiker, Publizist und Rabbiner Andreas Nachama setzt sich seit Jahrzehnten für Toleranz ein
Carsten Wette

Es ist abendlich still an diesem Freitag im Zehlendorfer Hüttenweg. Von der Straße aus kaum zu sehen ist das Polizeiauto, das im Schutz einer Hecke dicht vor dem Haus mit der Nummer 46 parkt. Wer das Gebäude betritt, wird von Sicherheitsbeamten unauffällig gemustert. Nach ein paar Schritten öffnet sich ein Raum, den man hier nicht erwartet hätte – eine festlich beleuchtete Synagoge. Mit den Worten „Shabbat Schalom!“ – Sabbat des Friedens! – begrüßt die Besucher ein Mann, der großen Anteil daran hat, dass es dieses Stück jüdischen Lebens hier im Hüttenweg wieder gibt, und für den diese Synagoge seit 35 Jahren eine große Rolle spielt. Es ist Andreas Nachama, Rabbiner der Gemeinde, die in Anlehnung an jüdische Gottesdienstliturgie und den Standort „Sukkat Schalom“ heißt – Friedenshütte.

„Mein Vater fand, dass ein jüdischer Junge nicht Rabbiner werden sollte“, sagt Nachama und schmunzelt. Diese Bedenken waren fast unbegründet, denn als Andreas Nachama sich 1972 für ein Studium an der Freien Universität Berlin entschied, wollte er sich auf einen Beruf allein nicht festlegen – solches Schubladendenken lehnt der heute 57-Jährige für sich ab. Doch bei der Wahl der Fächer Judaistik und Geschichte hatte er Ziele vor Augen, die er in verschiedenen Funktionen bis heute verfolgt: Das Schicksal der Juden zwischen 1933 und 1945 aufzuhellen und mit einem konsequentem Eintreten für Toleranz dazu beizutragen, dass sich Unfassbares wie die Ermordung von sechs Millionen europäischen Juden und Schicksale wie die seiner Eltern nie wiederholen: Sein Vater wurde während des Zweiten Weltkriegs, nachdem er als griechischer Soldat gekämpft hatte, von den Nationalsozialisten ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppt, kurz vor Kriegsende vom Lager Sachsenhausen aus auf einen der berüchtigten Todesmärsche gezwungen und erst von der Roten Armee befreit. Seine ebenfalls jüdische Mutter überlebte im Untergrund in Berlin.

„Am Friedrich-Meinecke-Institut wurden in den siebziger Jahren große Theorien zum Faschismus entwickelt“, erinnert er sich an seine Studienzeit, „das interessierte mich nicht.“ Sollte es nicht gerade in Berlin wichtig sein, sich wissenschaftlich auch damit zu befassen, von wem der Mord an den europäischen Juden geplant wurde und an welchen Orten? Wo stand das Reichssicherheitshauptamt, wo die Zentrale der Geheimen Staatspolizei? Einer, der diesen Fragen an der Freien Universität nachging, war Geschichtsprofessor Friedrich Zipfel. Er gehörte der Historischen Kommission des Landes Berlin an und ging den Dingen gern auf den Grund. Wie ein Detektiv beschäftigte er sich mit Fakten über die Vergangenheit: So holte er Gutachten zum Reichstagsbrand ein und vermaß das Gebäude. Andreas Nachama und seine Kommilitonen – mit einigen ist er bis heute befreundet – waren fasziniert von dieser Form der historischen Forschung. „Wir haben als Studenten keine Steine geworfen, sondern am Boden gekratzt. Was ich bei Zipfel gelernt habe, mache ich noch heute“, sagt Nachama.

Mit leuchtenden Augen erinnert er sich auch an hitzige Diskussionen in Seminaren. Deren Teilnehmer entgingen immer nur knapp einer Nikotinvergiftung – denn in den siebziger Jahren waren dort Zigaretten fast so wichtig wie Kugelschreiber. „Manchmal mussten wir um 23 Uhr aus der Rostlaube heraus und haben in irgendeiner Kneipe bis in die Morgenstunden weiter an einer Sache gefeilt“, sagt Nachama. Es war ein Studentenjob, der ihn 1973 zum ersten Mal in die Synagoge im Hüttenweg 46 führte: Sie war damals Teil des Chaplain Center der US-Streitkräfte in Berlin, und sein Vater Estrongo Nachama – inzwischen Oberkantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin – feierte dort Gottesdienste. Der 22-jährige Andreas Nachama arbeitete als Jewish Chaplain Assistant und unterrichtete die Kinder der mit ihm häufig gleichaltrigen Soldaten in Hebräisch und jüdischer Geschichte. „Die Arbeit war gut bezahlt – manchmal mit einer original amerikanischen Bluejeans“, sagt Nachama.

Als die US-Armee 1994 aus Berlin abzog, erwarb Andreas Nachama Toraschrank, Pulte und Menora der Synagoge. Fünf Jahre später – Nachama war zu diesem Zeitpunkt Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin – wurde das Gotteshaus wiedereröffnet. Auch ein anderer Studentenjob ebnete Andreas Nachama berufliche Perspektiven: Als Kabelträger für das ZDF knüpfte er Kontakte, die ihm in den folgenden Jahren als Hörfunk- und Fernsehjournalist zugute kamen. Bis heute ist er auch als Zeitungsjournalist und Publizist tätig.

An der Freien Universität arbeitete Nachama nach dem Magisterabschluss 1976 eng mit dem Historiker Winfried Schulze zusammen. Als dieser Ende der siebziger Jahre einen Ruf an die Bochumer Ruhr-Universität erhielt, wechselte Nachama mit. Doch er kehrte wenig später nach Berlin zurück, denn seine 1981 abgeschlossene Dissertation über die Umstände der Gründung des Staates Preußen wurde ohne eigenes Zutun zu einer Referenz in eigener Sache: Sein Doktorvater, Wolfgang Ribbe, der an der Freien Universität Brandenburgische Landesgeschichte lehrte, empfahl Nachama für die Gestaltung einer Ausstellung der Berliner Festspiele über Preußen. „Es klingt völlig verrückt, aber das ist bis heute die einzige Bewerbung, die ich geschrieben habe – wenn es überhaupt eine war“, sagt Nachama und lacht.

Zur 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987 koordinierte Nachama die Öffentlichkeitsarbeit im Westteil der Stadt – und hob ein vielbeachtetes Projekt aus der Taufe: die Topographie des Terrors. Wie an der Freien Universität gelernt, suchten Andreas Nachama und seine Mitstreiter zwischen Prinz-Albrecht-Straße (der heutigen Niederkirchner Straße), Wilhelmstraße und Anhalter Straße akribisch nach Spuren der NS-Macht und verorteten die in Vergessenheit geratenen Schaltzentralen der Diktatur für die Nachwelt. „Wir brauchten alte Karten und viel Spürsinn“, sagt er. Auch ein gewisses Maß an Chuzpe half den Geschichtsdetektiven, denn ein Teil der untersuchten Gegend war als Sperrgebiet nur mit Passierschein zu erreichen.

Wegen des großen Erfolges wurde die eigentlich befristete Exposition zur Dauerausstellung – und Andreas Nachama avancierte 1994 zum geschäftsführenden Direktor der neu gegründeten Topographie-Stiftung. „Es war mir von Beginn an sehr wichtig, dass die Besucher die Topographie des Terrors als Ort des Lernens erfahren, die sie ohne gebeugtes Haupt verlassen können“, sagt Nachama. Nicht abfinden könne er sich allerdings damit, dass Judenfeindschaft in Deutschland wieder salonfähig werde. Zudem würden Teile der Gesellschaft vom Mord an den europäischen Juden und an anderen Bevölkerungsgruppen nichts mehr hören wollen. Um auch die dritte Generation nach 1945 und die Kinder von Migranten zu erreichen, die mit der deutschen Geschichte nur mittelbar zu tun hätten, müssten bei der Vermittlung von Zeitgeschichte neue Wege beschritten werden, sagt Nachama: „Geschichte muss unmittelbar begreifbar gemacht werden.“

Diese neuen Wege in der Vermittlung von Toleranz und der Lehren des Holocaust unterrichtet Andreas Nachama auch am Touro College in Berlin-Charlottenburg, der einzigen amerikanisch-jüdische Hochschule in Deutschland. Seit 2005 ist er dort Dekan des Fachbereichs Holocaust Studies und betreut den Masterstudiengang „Holocaust Communication and Tolerance“. „Am College können Juden und Nichtjuden miteinander studieren und sich aneinander reiben – genauso wie in den siebziger Jahren am Institut für Judaistik der Freien Universität“, sagt der Historiker. Kann es je wieder normales jüdisches Leben in Deutschland geben? Für Andreas Nachama ist der Zeitpunkt nicht abzusehen: „Wohl erst dann, wenn man solche Fragen nicht mehr stellen muss.“

Im Hüttenweg ist der abwechselnd auf Deutsch und Hebräisch gehaltene Gottesdienst beendet. Im hinteren Teil der Synagoge bricht Rabbiner Nachama mit den Gläubigen das Brot. Vor dem Gebäude schenkt sich ein Polizist ein Glas Wasser ein.


4. Juli 2008


Überzeugen mit Bildern, Texten und Diagrammen
Weil kaum noch Zeitzeugen vom Holocaust berichten können, sucht das Touro College neue Formen des Erinnerns
Marlies Emmerich

Das Thema für ihre Masterarbeit im kommenden Jahr steht für Christina Winkler schon fest. Die 36-Jährige will die Ursachen des Antisemitismus in Russland erforschen. Christina Winkler und ihre fünf Kommilitonen absolvieren zurzeit das zweijährige Teilzeit-Aufbaustudium an dem Institut, das sich mit dem Holocaust beschäftigt. Das neue, in dieser Form einmalige Institut gehört zum jüdisch-amerikanischen Touro College. […]

In Kleinstgruppen können die sechs Studenten, darunter ein Religionslehrer und eine Juristin, alles über jüdische Geschichte und über die Verfolgung und Vernichtung der Juden lernen. „Die Studenten sollen Techniken erwerben, die sie im Berufsleben verwenden und die befähigen, Ausstellungen zu konzipieren oder in Gedenkstätten zu arbeiten“, drückt es Gründungsdekan Andreas Nachama ein wenig kompliziert aus. […]

Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Arbeiten über den Holocaust sollen zusammengeführt und verglichen werden. „Es reicht nicht aus, dass man eine lautere Einstellung hat. Man muss mit Bildern, Texten und Diagrammen überzeugen, ohne eine Wandzeitung zu produzieren“, sagt Nachama. […]

 

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