26. Januar 2006
Wettbewerb für Topographie des Terrors entschieden [...] Der geschäftsführende Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Andreas Nachama, zeigte sich über die Entscheidung erleichtert und "sehr zufrieden mit dem Entwurf". "Dies ist ein dem Lernort angemessener Funktionsbau mit großer Würde", sagte Nachama gestern. Erfreulich sei auch, daß nach derzeitigem Stand das Kostenbudget von knapp 15 Millionen Euro nur zu 94 Prozent ausgeschöpft werde. In Anspielung auf den 1993 gekürten aber 2004 wegen Kostenexplosionen und zu aufwendiger Bautechnik gescheiterten Entwurf des Schweizer Architekten Peter Zumthor sagte Nachama, daß der jetzige erste Preis keine unwägbaren Risiken berge. [...] 26. Januar 2006
Gestapo im Glashaus [...] Ein Entwurf ohne jede Theatralik, so Andreas Nachama, geschäftsführender Direktor der Stiftung. Er strahle „Würde und Stärke“ aus, ohne sich über das Gelände zu erheben, aber „er duckt sich auch nicht weg“, sondern erfülle „auf unspektakuläre Weise“ alle Vorgaben, ohne das Außengelände aus den Augen zu verlieren. Der Lichthof im Inneren, wo die Arbeitsplätze der Mitarbeiter liegen, sei ein „Ort der Kontemplation“. Schreibtische wird man von außen am ehemaligen Ort der Schreibtischtäter nicht zu sehen bekommen. [...] 26. Januar 2006
Topographie des Terrors [...] Jetzt ist es der nüchterne Entwurf des Berliner Büros Heinle, Wischer und Partner geworden: so etwas wie jener „undekorierte Schuppen“, den Stiftungsdirektor Andreas Nachama sich am liebsten schon vor 13 Jahren gewünscht hätte – damals, als die unendliche Geschichte der Topographie-Baustelle begann. Am Ende siegt der Realitätssinn. [...] 26.01.2006 [...] Der geschäftsführende Direktor der Stiftung, Andreas Nachama, sagte der Nachrichtenagentur AP, er rechne nun für Herbst 2007 mit dem ersten Spatenstich. "Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Jahre dauern." [...]Mit dem Siegerentwurf zeigte sich Nachama laut AP zufrieden: "Es ist ein quadratisches, eingeschossiges Gebäude, das sehr hell ist". Die rund 2800 Quadratmeter große Halle sei rundum verglast und mit einem Metallgeflecht umgeben. Man könne von innen nach außen gucken, aber nicht umgekehrt. Es sei ein Entwurf gekürt worden, der eine dem "Lernort" angemessene Würde ausstrahle.[...] 26.01.06
Ort der Täter [...] Als Ort der Täter soll das Prinz-Albrecht-Gelände nicht zuletzt seiner Authentizität wegen vor allem Lern-, nicht aber Gedenkort sein, ließ Andreas Nachama, geschäftsführender Direktor der Topographie, auch gestern wieder wissen. Das Gebäude, so Nachame erleichtert, wahre "Neutralität zum geschichtlichen Geschehen an diesem Ort". [...] 25.01.2006
"Es wird eindrucksvolles und zugleich zurückhaltendes Gebäude" Der Direktor der Stiftung "Topographie des Terrors", Andreas Nachama, hat sich zufrieden mit dem ausgewählten Entwurf für den Neubau des NS-Dokumentationszentrums gezeigt. Der Entwurf sehe einen eingeschossigen, quadratischen Bau mit heller, lichter Farbgebung vor, sagte Nachama Der geschäftsführende Direktor der Stiftung, Andreas Nachama, hat sich zufrieden mit dem ausgewählten Entwurf für den Neubau des Dokumentationszentrums gezeigt. Neben dem Martin-Gropius-Bau werde ein "sehr eindrucksvolles, gleichwohl zurückhaltendes Gebäude" entstehen, sagte Nachama am Mittwoch im Deutschlandradio Kultur. Der ausgewählte Entwurf des Berliner Architektenbüros Heinle, Wischer und Partner sehe einen eingeschossigen, quadratischen Bau mit heller, lichter Farbgebung vor. "Das heißt, er ist zu sehen, er duckt sich nicht weg, aber er bäumt sich auch nicht auf", so Nachama. Er gehe davon aus, dass nach den nötigen Vorplanungen und Genehmigungen im Herbst 2007 mit ersten Arbeiten auf dem Gelände begonnen werden könne. Mit der Fertigstellung sei "Mitte, Ende 2009" zu rechnen. Nachama zufolge bleibt aufgrund der Glasfassade des Dokumentationszentrums der "Zusammenhang zwischen dem Gelände und der Ausstellung" erhalten. Anders als die bisherige Freiluftschau biete die neue Dauerausstellung mehr Möglichkeiten zur Vertiefung, zum Beispiel durch den Einsatz von Medien und Computertechnik. Zudem werde die Bibliothek im Sockelgeschoss des Neubaus untergebracht. So entstehe ein Zusammenhang "zwischen Vertiefung auf dem Gelände und dem, was man in der Ausstellung direkt ablesen kann", erläuterte Nachama. 26.Januar 2006
«Schwebender Pavillon» für «Topographie des Terrors» [..] Der geschäftsführende Direktor der Stiftung, Andreas Nachama, sprach von einem «schönen Entwurf», der sich in seiner «eingeschossigen Bauweise nicht über das Gelände erhebt, zugleich aber mit seiner hellen Metallgeflechtfassade eine dem "Lernort" angemessene Würde ausstrahlt», wie er der dpa sagte. [...] 25.01.2006
[...]Der Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Andreas Nachama, ist „erleichtert, dass ein Entwurf gekürt wurde, der in seiner eingeschossigen Bauweise sich nicht über das Gelände erhebt, zugleich aber mit seiner hellen Metallgeflechtfassade eine dem „Lernort“ angemessene Würde ausstrahlt“. [....] 26.01.06
Licht und Finsternis [...] Der geschäftsführende Direktor der Stiftung, Andreas Nachama, sprach von einem "schönen Entwurf", der in seiner "eingeschossigen Bauweise sich nicht über das Gelände erhebt, zugleich aber mit seiner hellen Metallgeflechtfassade eine dem 'Lernort' angemessene Würde ausstrahlt". [...] 26.01.06
Berliner bauen Topographie des Terrors [...] Der Direktor der Stiftung, Andreas Nachama, sagte gestern, der preisgekrönte Entwurf sei "schön", weil er sich in seiner "eingeschossigen Bauweise nicht über das Gelände erhebt, zugleich aber mit seiner hellen Metallgeflechtfassade eine dem Lernort angemessene Würde ausstrahlt". [...] 26.01.06
Topographie des Terrors: Erster Spatenstich im Herbst 2007 Der Streit um den Bau des NS-Dokumentationszentrums "Topographie des Terrors" scheint zu Ende zu sein: Mehrheitlich hat sich eine 13-köpfige Jury am Dienstagabend dafür entschieden, den Entwurf des Architekturbüros Heinle, Wischer und Partner aus Moabit zu realisieren. [...]Der Geschäftsführende Direktor der Topographie, Andreas Nachama, reagierte sichtlich erleichtert: "Mir fällt ein Stein vom Herzen." Der erste Spatenstich für das neue, einstöckige Haus soll im Herbst 2007 erfolgen. Laut Nachamas Berechnungen kann die Ausstellung über die NS-Geschichte dann zwei Jahre später eröffnen - mehr als zehn Jahre später als ursprünglich vorgesehen. Wenn nichts schief geht, ist die Eröffnung am 70. Jahrestag des Überfalls von Deutschland auf Polen am 1.September 2009. Nach Angaben von Nachama müssen bis zum ersten Spatenstich zahlreiche technische Dinge erledigt werden: Dazu gehören der Abschluss der Verträge, die Erarbeitung der Bauvorentwürfe und Ausschreibungen. Dies werde sich bis in das nächste Jahr hinziehen. "Vielleicht geht es schneller", sagte Nachama. Eines aber steht für den Historiker fest: Gedrängelt wird nicht. "In der Vergangenheit ist schließlich viel gepfuscht worden. Ich will nicht noch einmal einen Konkurs einer Baufirma erleben", sagte Nachama. 26.01.06
Berlin: Entscheidung für "Topographie des Terrors" gefallen Die Entscheidung über das künftige Aussehen des Berliner NS-Dokumentationszentrums "Topographie des Terrors" ist gefallen. Unter 23 Entwürfen habe sich die Jury "mit großer Mehrheit" für den Vorschlag des Berliner Architektenbüros Heinle, Wischer und Partner entschieden, sagte der geschäftsführende Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Andreas Nachama, am 25. Januar in Berlin auf Anfrage. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) begrüßte die Entscheidung. Er hoffe, dass mit diesem Neustart die "Topographie des Terrors" endlich zu einem würdigen und angemessenen Gedenk- und Informationsort werden könne. 25.1.06
"Es wird ein eindrucksvolles und zugleich zurückhaltendes Gebäude" Der Direktor der Stiftung "Topographie des Terrors", Andreas Nachama, hat sich zufrieden mit dem ausgewählten Entwurf für den Neubau des NS-Dokumentationszentrums gezeigt. Der Entwurf sehe einen eingeschossigen, quadratischen Bau mit heller, lichter Farbgebung vor, sagte Nachama. 26.01.06
Die neue, schwebende Topographie des Terrors 28. Januar 2006
Die schlichte Lösung [...] Aufregende Baukunst hat die deutsche «Architekturhauptstadt» in dem später einmal eine Etage aus dem Boden ragenden Gebäude sicherlich nicht gewonnen, wenngleich nach der Bekanntgabe des Wettbewerbsergebnisses alle Beteiligten Sonntagsstimmung zu verbreiten bemüht waren. Der Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Andreas Nachama, lobte den «schönen Entwurf», der Kulturstaatsminister Neumann begrüsste die Entscheidung an und für sich, und Berlins Kultursenator Flierl dankte öffentlich der Jury, die - man höre und staune - «anders als beim letzten Wettbewerb» bei der Auswahl grössten Wert darauf gelegt habe, «dass die Nutzeranforderungen erfüllt werden». Jetzt kann es nur noch schiefgehen. 27.01.2006 Nachrichten aus Berlin - Wissenschaft
New Yorker Rabbiner Stephen Franklin im Touro College 28.4.5766
Gedenktafel für die Reformgemeinde in der Johannisstraße Auf einem Parkplatz, in unmittelbarer Nähe der Oranienburgerstraße, stand vor dem Holocaust eines der reformfreudigsten jüdischen Gotteshäuser Berlins. Am 22.01. wird dort eine Gedenktafel enthüllt. 16. Januar 2006
15 Millionen Euro ist die Obergrenze Die reinen Baukosten für das neue Dokumentationszentrum für die Verbrechen des Nationalsozialismus "Topographie des Terrors" und die Gestaltung des Geländes an der Niederkirchnerstraße sollen 14,994 Millionen Euro nicht übersteigen. 12. Januar 2006
Der Rest vom Fest [...] Auch Andreas Nachama steht der Ausstellung kritisch gegenüber. „Ich finde es falsch, daß ein Jüdisches Museum das zu so einem prominenten Ausstellungstitel macht. Denn das ist es, was immer vom Judentum erwartet wird: daß man sich aufs Christentum zubewegt.“ Als Historiker begrüße er, daß man sich mit Fragen und Erscheinungen der Assimilation beschäftigt. Als Rabbiner störe ihn eine Ausstellung zum Thema Weihnukka. [...]
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