* VITA
  • "Der Stein, den die Bauleute verwarfen, er ist zum Eckstein geworden."
  • "Kantor mit dem goldenen Herzen"
  • "Seine Lust war Singen - sein Leben war Gebet"
  • - "Estrongo Nachamas Weg: Es tönt von der Erde zum Himmel empor!"
  • * NACHRUFE und ERINNERUNGEN
    * PRESSE und INTERNET


    "Estrongo Nachamas Weg: Es tönt von der Erde zum Himmel empor!"

     

    Mehrere Bundesverdienstkreuze, Auszeichnungen des Landesmusikrates, eine große Zahl von Fernsehfilmen und CDs dokumentieren den ungewöhnlichen Lebensweg und das kantorale Schaffen des "Kantors mit dem goldenen Herzen" wie der zugleich in der Seelsorge stark engagierte Tenorbariton zu seinem 50. Geburtstag in der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung betitelt wurde.
     

    Insgesamt dreimal wurde Estrongo Nachama ein Bundesverdienstkreuz verliehen. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen war zweimal der Überbringer im Auftrag des Bundespräsidenten. Hier am 23.April 1987 im Rathaus Schöneberg, links Dr. h.c. Heinz Galinski.


    (Photo: Archiv)


    Im November 1998 ehrt der Landesmusikrat Berlin Oberkantor Estrongo Nachama für sein jahrzehntelanges Wirken.

















    (Photo Archiv)

     

    "Seine Lust war Singen - sein Leben war Gebet" steht auf seinem Grabstein. Tatsächlich blieb Estrongo Nachama bis zu seinem plötzlichen Tod als Oberkantor der jüdischen Gemeinde zu Berlin aktiv, noch an seinem Todestag verrichtete er eine Beerdigung und eine Steinweihe.

    Er starb am 13. Januar 2000 nach über 50jähriger Tätigkeit. Neben seiner Frau und seiner Familie gaben ihm der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Herwig Haase, der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen, Senatoren, Rabbiner Jizchak Ehrenberg, Rabbiner Ernst Stein und Rabbiner Peter Levinson, sowie mehr als 1000 Gemeindemitglieder und Freunde das letzte Geleit.

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