Synagoge Sukkat Schalom

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Nachrichten und Presse

Berliner Morgenpost 20. Nov. 2013

Interreligiöses Zentrum
Wie am Hüttenweg doch noch eine Synagoge entstehen könnte

Katrin Lange

Seit Jahren soll im interreligiösen Zentrum am Hüttenweg in Berlin-Dahlem eine Synagoge gebaut werden. Die katholische "All Saints"-Gemeinde ist jedoch dagegen. Dennoch scheint eine Lösung möglich. […]

Drei Pläne für neue Synagoge am Hüttenweg
Die Pläne für einen Synagogenbau am Hüttenweg liegen bereit. Drei Konzepte sind in der Auswahl. So könnte der Innenhof, der derzeit eine Grünfläche ist, überdacht und zu einem Synagogenraum ausgebaut werden. "Mit dieser Variante müsste nur wenig an der bisherigen Struktur geändert werden", sagt Rabbiner Andreas Nachama. Der Gemeindesaal bliebe unangetastet und die Kosten hielten sich in Grenzen. Eine weitere Möglichkeiten wäre, andere Räume zu entkernen. Dritte Variante ist ein Neubau. "Das ist der größte Aufwand, könnte aber architektonisch sehr schön sein", so Nachama. Welches Konzept auch zu Tragen komme: Wichtig sei, dass die Gemeinschaft Sukkat Schalom am Hüttenweg endlich einen Gebetsort bekomme. "Der größte Teil der Gemeinde wohnt im südlichen Grunewald und Steglitz." […]


16. Juli 2010
Rabbiner und gewählte Vertreter der WUPJ aus den USA und  Deutschland besuchen anlässlich des 200 Jahrestages der Einweihung des Seesener Reformtempels die Synagoge Hüttenweg nachdem sie zuvor am Nachmittag bereits am späteren Berliner Wohnort des Initiators Israel Jacobson in der Burgstraße 25 in Mitte eine Gedenktafel enthüllt haben.


 

Rabbi Howard Berman
Executive Director der
Society for Classical Reform Judaism
,
Grußwort am 16. Juli 2010
Photo: Margrit Schmidt


df

Die „Synagogengemeinde Berlin – Sukkat Schalom e.V.“ hat am
30. Mai 2009
aus Anlass von Schawuot an der Gedenktafel der 1854 gegründeten Reformsynagoge Berlin ein Blumengebinde niedergelegt.

Rabbiner Prof. Dr. Nachama betonte in seiner Ansprache, dass die „Synagogengemeinde Berlin – Sukkat Schalom e.V.“ in direkter Traditionsfolge der Reformsynagoge Johannisstraße steht. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass mit dem geplanten Synagogenneubau das Reformjudentum in Berlin einen würdigen Betort haben wird.

 


Johannisstraße

Seder
Seder 5769 Hotel Abion
"ma nischtana halajla hasé?"
Photo: Margrit Schmidt

 


ma nischtana
Photo: Gudrun Wilhelmy


er
Francesca Yardenit Albertini bei einem Gastvortrag im Touro College Berlin am 13.November 2008
Photo: Margrit Schmidt,


Professor Dr. Francesca Yardenit Albertini, Mitglied der Synagogengemeinde Sukkat Schalom, verstarb plötzlich am 27. März 2011. Sie war seit 2007 Professorin für Religionswissenshaft an der Universität Potsdam.

Im Rom 1975 geboren, studierte sie Philosophie mit dem Hauptfach "Jüdische Philosopie". Sie promovierte 2001 an der Univeristät Freiburg, und habilitierte 2007 in Frankfurt/M mit einer Habibilitationsschrift zum Thema "Die Einflüsse der frühmittlelaterlichen islamischen Philosophie auf die Konzeption des Messias bei Moses Maimonides".

Wir trauern um ein beliebtes Mitgliled unserer Synagogengemeinde und um eine große jüdische Denkerin.

 


Pressemitteilung der CDU Fraktion in der BVV Steglitz-Zehlendorf

Die Bezirksverordnete Dr. Sabine Lehmann-Brauns, CDU-Fraktion, hat das Bezirksamt ersucht, die Voraussetzungen für den Erweiterungsbau einer Synagoge auf dem Gelände der amerikanischen Kirche im Hüttenweg zu schaffen mit der Intention, 70 Jahre nach der Plünderung und Schändung der Wolfenstein-Synagoge in der Reichspogromnacht jüdisches religiöses und kulturelles Leben  in Steglitz-Zehlendorf  weiter zu fördern und im Geiste des Gedenkens, der Versöhnung und Toleranz den Grundstein für ein jüdisch-christliches Begegnungszentrum zu legen. Der Antrag wurde sowohl im Bauausschuß als auch im Ausschuß für Stadtplanung angenommen, die Bezirksverordnetenversammlung wird am 19.02.09 dem Bauvorhaben zustimmen.

Die im Chaplain Center Hüttenweg ansässige anerkannte SYNAGOGENGEMEINDE SUKKAT SCHALOM ist aus der 1959 von der US-Army gegründeten Synagoge auf der Grundlage der von Rabbiner Dr. Leo Baeck gegründeten WORLD UNION OF PROGRESSIVE JUDAISM hervorgegangen.

Rabbiner Prof. Dr. Nachama, der die Synagoge in ihrer heutigen Form mit eingerichtet hat, leitet die Gottesdienste der SYNAGOGENGEMEINDE SUKKAT SCHALOM und nutzt die Community Hall mit den christlichen Gemeinden.  Dieser Mehrzweckraum erfüllt hinsichtlich Kapazität und Verfügbarkeit nicht mehr die Bedürfnisse einer wachsenden Jüdischen Gemeinde in Steglitz-Zehlendorf.

Die CDU-Fraktion begrüßt die Zustimmung aller demokratischen Parteien und der christlichen Gemeinden im Hüttenweg zu diesem Synagogenbau, der spirituelles Erbe, Versöhnung und Aufbruch in einer gereiften demokratischen Gesellschaft symbolisieren wird.

Dr. Sabine Lehmann-Brauns
16. Februar 2009

30. Oktober 2008
Progressiv und egalitär
Die Betergemeinschaft „Sukkat Schalom“ versteht sich als Berlins Reformgemeinde
Christine Schmitt

Die Synagogengemeinde „Sukkat Schalom“ will hoch hinaus. Ganz nach oben. Genauer: auf das Dach des Chaplain-Centers am Hüttenweg. Dort soll – wenn es nach Rabbiner Andreas Nachama und Vorstandsmitglied Benno Simoni geht – das Raumproblem der Betergemeinschaft gelöst werden. „Wir sind derzeit in Verhandlungen, ob es möglich wäre, über unserer jetzigen Synagoge aufzustocken“, sagt Nachama. mehr

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