Synagoge Sukkat Schalom

der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

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Nachrichten und Presse

19. November 2004

Tag der offenen Tür in der Jüdischen Gemeinde
mm

Während der Kulturtage öffnen auch die Synagogen wieder zur Langen Nacht [..] Im Zehlendorfer Gotteshaus am Hüttenweg 46 zeigt Berlins einzige Kantorin, Avital Gerstetter, eine "märchenhafte Performance" .


Photo Benno Simoni
 

Toravorlesung Frühjahr 2004
28. Mai 2004

Ortsverband Zehlendorf
Besuch in der Jüdischen Gemeinde

Holger Schaeffer, Mitglied des OV Zehlendorf

Aufgrund einer Initiative des Ortsverbandes Zehlendorf haben am 28. Mai 2004 rund 30 Mitglieder aus ganz Berlin mit Markus Löning (MdB) an einem jüdischen Gottesdienst im Hüttenweg teilgenommen. Rabbiner Dr. Andreas Nachama, Albert Meyer und Schatzmeister Herr Simoni begrüßten uns herzlich. Rabbiner Nachama berichtete über die Einrichtungen der jüdischen Gemeinde in Berlin. In der Synagoge im Hüttenweg hat sich eine Betergemeinschaft im "Verein Sukkat Schalom" zusammengeschlossen. Anschließend gab uns Rabbiner Nachama einen Einblick in den Aufbau des Gottesdienstes. Dieser war sehr beeindruckend vor allem durch die anmutigen Gesänge der Psalmen in hebräischer Sprache. Die Kantorin Avitall Gerstetter sang ihren Part sehr klar und überzeugend in künstlerischer Vollendung. Die Feier des Shabbat war für mich eine ganz neue, erfrischende Art das Wochenende einzuläuten. Der Rundfunk Berlin Brandenburg hat die Begegnung für das Fernsehen dokumentiert.Viele Gespräche und ein Büffet rundeten die Zusammenkunft ab. Dabei wurden viele Bekanntschaften geschlossen und Gedanken ausgetauscht. Dabei möchte ich wenigstens einen Aspekt herausgreifen. Durch die schmerzliche terroristische Bedrohung der Juden in aller Welt und Deutschland führen die häufig strengen Sicherheitsvorkehrungen zu einer Art Einigelung jüdischer Einrichtungen, die einen Kontakt ohne Sicherheitskontrollen erschweren. Es bleibt weiterhin die Aufgabe, für Toleranz und Weltoffenheit einzutreten. Die Begegnungen in der Jüdischen Gemeinde im Hüttenweg sind ein Schritt in diese Richtung. In diesem Sinne möchte ich mit dem Gruß "Schalom" den Bericht schließen.

 

06. Mai 2004
 

Jüdische Allgemeine
Barmizwa am Hüttenweg

Masal tow: Erik Wiedenmann feierte am vergangenen Schabbat seine Barmizwa in der Zehlendorfer Synagogoge Hüttenweg. Dort wurde er zur Tora aufgerufen, las die Haftara und hielt eine kurze Rede. Danach konnte er die zahlreichen Glückwünsche entgegennehmen, unter anderem von seinen Eltern Stacy und Bertram Wiedenmann, und seinen Geschwistern.

Erik ist dreizehn Jahre alt, besucht die John-F.-Kennedy-Schule, ist begeisterter Fußballer und spielt Saxophon. Rabbiner Andreas Nachama sagt über ihn: „Er ist ein sehr aufgeweckter Junge. Er hat sich an den Vorbereitungen aktiv beteiligt. Und er spricht schon ein relativ gutes Hebräisch.“ ddk


Erik Wiedenmann
 
01. Juli 2004
 

Jüdische Allgemeine
Für die Ewigkeit
Die Betergemeinschaft in der Synagoge Hüttenweg erhielt zwei Torarollen als Dauerleihgabe
Anke Ziemer

Vom Archivstaub befreit: Die Betergemeinde "Sukkat Schalom" liest in Zukunft den Wochenabschnitt aus zwei historischen Rollen vor...  mehr



Photo Sebastian Bolesch/version

 

6. November 2003
 

Jüdische Allgemeine
Anke Ziemer

Der 3. November war für die Betergemeinde Sukkat Schalom der Synagoge Hüttenweg ein ganz besonderer Tag: Vier Jahre nach der Gründung erhielt sie ihre ersten zwei Torarollen - gestiftet von Dan Moses. "Ich bin voller Freude", sagt der Vorstandsvorsitzende von Sukkat Schalom, "und schwebe im siebten Himmel."

So begann der Morgengottesdienst am ersten Schabbat des jüdischen Monats Cheschwan für die rund achtzig Beter denn auch mit einer außergewöhnlichen Zeremonie: Begleitet von den Kantoren Avitall Gerstetter und Alexander Nachama, von Rabbiner Andreas Nachama und Vorstandsmitglied Benno Simoni trug Dan Moses die größere, ein weiterer Beter die kleinere Tora in feierlicher Prozession durch den Synagogenraum. Auch Rabbiner Nachama mußte sich auf besondere Weise vorbereiten, "denn eine Toraweihe macht, man nicht alle Tage". sagte er schmunzelnd. "Es ist ähnlich wie bei der Geburt eines Kindes."

Mit den Torarollen öffne sich ein neues Kapitel in der Geschichte der Synagoge Hüttenweg betonte Nachama zu Beginn seiner Predigt, da nun auch Frühgottesdienste am Samstag abgehalten werden können. Diese sind zunächst zweimal im Monat geplant, doch der Synagogenvorstand ahnt, daß es schon bald kürzere Abstände sein werden - so wie bei den Freitagabend-Gottesdiensten geschehen, deren Rhythmus von ursprünglich zweiwöchentlich schon bald auf wöchentlich verändert wurde. [...] 
 

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